Die Schwierigkeit in der Schweiz Medizin zu studieren und wie du ohne EMS studieren kannst.

MUDr. Amandeep Grewal

MUDr. Amandeep Grewal

Arzt & Co-Founder von futuredoctor

Lesezeit: 2 Minuten
Zuletzt aktualisiert: 21. März 2024

📖 Inhaltsverzeichnis

Die Schweiz ist bekannt für ihr hohes Ansehen in den Bereichen Bildung und Gesundheitswesen.

Aus diesem Grund strömen viele Medizin-Interessent*innen zu den weltberühmten medizinischen Fakultäten. Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern ist die Schweiz jedoch recht streng, wenn es um die Zulassung zum Medizinstudium mittels EMS geht.

Was ist der EMS?

Der sogenannte Eignungstest für das Medizinstudium (EMS) wird seit 1998 für das Humanmedizinstudium, 1999 für Veterinärmedizin und 2004 auch für die Zahnmedizin in der Schweiz eingesetzt. Man muss zu den besten 30 Prozent der Teilnehmer*innen gehören, um einen Studienplatz zu ergattern. Jährlich gibt es einen starken Anstieg bei den Anmeldezahlen. Im Jahr 2021 lag die Rate bei ungefähr 4520 und sie steigt weiterhin stetig an. Anmelden und eine Prioritätenliste angeben bestehend aus der Universität Zürich, Universität Basel, ETH Zürich, Universität Bern und Universität Freiburg, ist über die Seite “Swissuniversities” möglich. Nicht nur der Testprozentrang, sondern auch der Wohnort sind ausschlaggebend, ob Rücksicht auf die Prioritätenliste genommen wird oder nicht. Hat man den EMS nicht geschafft, besteht die Chance ihn nach einem Jahr zu wiederholen.

Unsere Studentin Valeria Steiger hat es geschafft, musste jedoch einen großen Schock erleben

Valeria hat den EMS erfolgreich absolviert und ihren Traum vom Medizinstudium in der Schweiz gelebt. Jedoch nicht sehr lange. Nachdem sie eine wichtige Prüfung sowie ein Jahr wiederholen musste, wurde sie rausgeschmissen und stand vor dem Nichts. Das war sicherlich ein großer Schock und eine bitterliche Enttäuschung für sie. Nach einer emotionalen Achterbahnfahrt brachte eine Freundin sie auf die Idee, im Ausland zu studieren und Valeria entdeckte die Universität in Bratislava. Mit unserer Hilfe hat sie einen Studienplatz bekommen und kann in ein paar Jahren mit ihrem anerkannten Abschluss zurück in ihre Heimat kehren und dort als Ärztin praktizieren.

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